Stadt soll in Hitzeschutz auf Spielplätzen investieren

26.05.2020

Die CDU-Ratsfraktion kritisiert Oberbürgermeister Thomas Geisel und das Ampelbündnis dafür, zu wenig in den Bau und die Sanierung von Kinderspielplätzen zu investieren. Zudem fordert die Union konkrete Maßnahmen zur Anpassung der Anlagen an den Klimawandel.

Ratsfrau Constanze Mucha, CDU-Sprecherin im Ausschuss für öffentliche Einrichtungen und Mitglied der Kleinen Kommission Spiel- und Bolzplätze: „OB Geisel und die Ampel lassen den seinerzeit von der CDU aufgelegten Masterplan Kinderspielplätze finanziell ausbluten. Für das Haushaltsjahr 2021 sind lediglich rund 792.000 Euro vorgesehen. Vor zehn Jahren unter CDU-Verantwortung wurden noch 1,5 Millionen Euro pro Jahr investiert. Dahin wollen wir wieder. Deshalb fordern wir für das kommende Jahr eine Verdoppelung der Mittel. Ziel muss sein, schneller zu sanieren und mehr zu bauen.“

Ratsherr Rolf Buschhausen, Mitglied der Spielplatz-Kommission: „Das Runterfahren der Investitionen durch die Stadtspitze kommt zum falschen Zeitpunkt. Denn gerade jetzt müssen die Kinderspielplätze für den Klimawandel fit gemacht werden. Wegen der heißen Sommer mit starker Sonneneinstrahlung besteht die CDU darauf, die Anlagen mit besonderem Hitzeschutz auszustatten. Das können beispielsweise Sonnensegel, Pergolen oder eine geeignete Bepflanzung sein. Familien sollen sich auf den Plätzen wohlfühlen und ihre Kinder unbesorgt spielen lassen können.“